Rede von Landeshauptmann Martin Purtscher 1996
Quelle: Land Vorarlberg
Quelle: Land Vorarlberg
Man wolle der Polizei und Exekutive so viel Arbeit bereiten durch die Corona-Aufmärsche, dass diese ihre Kinder nur noch von Fotos kennen.
Wie Bürgermeister Andreas Kresser gegenüber VOL.AT bestätigte, ist der Kindergarten Dorf aufgrund einer Häufung von Covid-Fällen geschlossen. Bürgermeister Andreas Kresser im VOL.AT-Telefoninterview.
"Das Montafon 'unterm Hitler'" lautet ein aktueller Schwerpunkt im Programm der Montafoner Museen. Auch aufgrund der Corona-Pandemie beschritten die Verantwortlichen rund um Direktor Michael Kasper auch digitale Wege, um das Thema publik zu machen. So entstand etwa eine Podcast-Reihe, die sich intensiv mit verschiedenen historischen Begebenheiten beschäftigt.
Im Video-Interview mit VOL.AT spricht der Historiker über den ersten Teil der Reihe, der die Rolle von Deserteuren im Zweiten Weltkrieg im Montafon beleuchtet. Gerade gegen Ende des Krieges weigerten sich einige Soldaten aus dem Montafon, wieder zur Wehrmacht oder an die Front zurückzukehren und versteckten sich z.B. auf den Maisäßen in der Region. Michael Kasper spricht über Montafoner Partisanen, die sich in der Folge mehr vernetzten, tapfere Mitbürger, die den Fahnenflüchtlingen Unterschlupf boten oder flüchtige Wehrmachtssoldaten, die beim Grenzübertritt in das nahegelegene Graubünden erschossen wurden. Ein dunkles, aber äußerst spannendes Kapitel einer düsteren Epoche.
Wie die tägliche Arbeit mit Straftätern abläuft, wie die Mitarbeiter mit der Verantwortung umgehen und was man noch machen kann um künftig noch besser mit allen involvierten Stellen zusammenzuarbeiten, erklärt Winfried Ender im ausführlichen VOL.AT TV-Talk.
Ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, ob in Dornbirn, im Montafon oder im Bregenzerwald - fast jeder im Ländle hat schon mal "an Jass klopft". Das Jassen gehört zum Vorarlberger Kulturgut. Die einfachdeutschen Jasskarten finden sich in beinahe jedem Haushalt. Die 36 Karten sind unglaublich vielfältig, es gibt zahlreiche Jassvariationen im ganzen Land. Günter Wohlgenannt aus Dornbirn hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Buch über das Spiel zu schreiben. Nach jahrelangen Recherchen ist eine wahre Enzyklopädie des Jassens mit 296 Seiten entstanden. Sie beschreibt nicht nur die Grundregeln, sondern auch Varianten, Spiele mit Karten, Redewendungen und Mundartausdrücke.
Vielfältig und außergewöhnlich
Im VOL.AT-Interview spricht Wohlgenannt auch über die Inspiration zum Buch. Ihm sei schon vor vielen Jahren aufgefallen, dass es nicht wirklich vernünftige Literatur über das Jassen in Vorarlberg gebe. "Dann habe ich gedacht: Ja, wenn's da nichts gibt, muss ich halt was schreiben", erklärt er. Je mehr er sich mit dem Spiel auseinandergesetzt habe, desto mehr sei ihm aufgefallen, was für außergewöhnliche Qualitäten es besitze. Es sei sehr leidenschaftlicher Spieler und es gebe kaum Spiele, die so eine Vielfalt an Spielmöglichkeit bieten, wie die Jasskarten mit 36 Karten, gibt der Autor im Gespräch mit VOL.AT zu verstehen.
Viele Varianten und Regeln
Die Recherche war für Wohlgenannt aufwendig aber auch spannend. Er habe schnell bemerkt, dass das Jassen überall unterschiedlich gespielt werde - nicht nur von Ort zu Ort, sondern auch von Spielrunde zu Spielrunde. "So, dass es gar nicht möglich ist, das ultimativ richtige Jasserbuch mit den richtigen Regeln zu schreiben", so Wohlgenannt. Er habe so einiges an Varianten und Regeln gesammelt. Er sei selbst überrascht gewesen, wie viele verschiedene Spielarten und Varianten es gebe, so der Autor gegenüber VOL.AT. "Jassen ist bei uns ein Spiel, dass nicht standardisiert ist und bietet einfach auch viele Möglichkeiten", ist er sich sicher.
Der Österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz war zu Gast im VOL.AT-Studio. Im Talk sprach er über Flüchtlingskrise, Coronavirus und EU-Budget.
Im VOL.AT Talk zur aktuellen Situation in der Türkei, findet Landeshauptmann Wallner klare Worte: "Das was die Türkei gerade macht, ist der Versuch einer Erpressung auf dem Rücken von Flüchtlingen".
Wir dürfen uns nicht erpressen lassen
Die Reaktion von Österreich und der EU muss für Wallner ganz klar sein. Man dürfe diesem Erpressungsversuch von Erdogan nicht nachgeben, denn die Folgen wären unabsehbar. Wallner will dementsprechend aktuell auch nicht von einer neuen Flüchtlingswelle sprechen, da die Türkei ganz gezielt Flüchtlinge in Busse setze und zur Grenze fahre. Das Ziel sei so den Druck auf Europa zu erhöhen, weitere Zugeständnisse an die Türkei zu machen.
Unterstütze den Bundeskanzler
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hatte am Mittwoch noch einmal klar gemacht, dass Österreich nicht bereit sei, weitere Flüchtlinge aufzunehmen.